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Die Stigmata rund um psychische Erkrankungen verschlechtern die Behandlungschancen für Betroffene massiv, hieß es am Mittwoch bei einer Pressekonferenz des Psychosozialen Diensts (PSD-Wien). Außerdem leiden besonders viele junge Wienerinnen und Wiener an psychischen Problemen. Mit Unterstützung für Medienschaffende sowie neuen Angeboten wie einer digitalen Gesundheitsanwendung und einer neuen Hotline soll dem entgegengewirkt werden.

Seit 2020 mehr Betroffene

Seit 2020 ist der Unterstützungsbedarf wegen psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Wien gestiegen, wobei auch schon davor nicht deckend behandelt wurde, erklärte Ewald Lochner, Koordinator für Psychiatrie, Sucht- und Drogenfragen der Stadt Wien. Die Folgen der Corona-Pandemie sowie vor allem die finanzielle Situation der Eltern im Rahmen der Teuerung belaste die Psyche der Jugendlichen. Zwar werde im Rahmen der aktuellen Krisen mehr über psychische Gesundheit gesprochen, aber schwere Erkrankungen, unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten und soziale Dimensionen seien noch immer nicht sichtbar genug.

"Alles Menschen mit Zivilberufen, die Bock haben, sich einzubringen, mitzumachen und anzupacken", wie er formulierte. Bekannte Namen finden sich keine darunter, was daran liege, dass man nicht auf "arrivierte" Politiker setze. Konkrete Inhalte blieb Wlazny weiter schuldig und bat um Verständnis, dass man am "Menü" genannten Parteiprogramm erst arbeite.

Dafür suche man den Austausch mit Experten oder diskutiere an den Stammtischen, so Wlazny: "Dort ist der Zuspruch massiv." Derzeit arbeite man daran, parlamentsfit zu werden. Das "Menü" soll im Laufe der Kampagne "nach und nach ausgerollt" werden.

Tuppy hat eine bemerkenswerte hochschulpolitische Karriere absolviert, als Forscher international reüssiert und war Rektor der Universität Wien, Präsident des Wissenschaftsfonds FWF und der Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Im Jahr 1987 wurde er von der ÖVP zum Wissenschaftsminister berufen, als solcher wirkte er bis 1989 in der Regierung unter Franz Vranitzky (SPÖ) mit. Sein breites wissenschaftliches Oeuvre reichte von der Aufklärung der Insulin-Struktur bis zur Biochemie der Blutgruppensubstanzen. Mit dem Ableben Tuppys verliert Österreich eine renommierte Forschungspersönlichkeit, die auch das Wissenschaftssystem des Landes über viele Jahrzehnte maßgeblich mitprägte.

Der Stimmzettel für die EU-Wahl ist nun endgültig fix. Die Bundeswahlbehörde hat am Mittwoch mit ihrer Sitzung die Prüfung der sieben am 26. April eingebrachten Wahlvorschläge abgeschlossen und veröffentlicht. Die rund 6,4 Mio. Wahlberechtigten können sich am 9. Juni zwischen den fünf Parlamentsparteien ÖVP, SPÖ, FPÖ, NEOS und Grüne sowie der KPÖ und der coronamaßnahmenkritischen Liste DNA entscheiden.

Mit der Verlautbarung der Wahlvorschläge auf der Amtstafel des Innenministeriums und im Internet können die Wahlvorschläge nicht mehr geändert werden. Zudem kann nun mit der Herstellung der amtlichen Stimmzettel begonnen werden. Mitte nächster Woche sollten die Stimmzettel für eine zeitgerechte Ausstellung der Wahlkarten flächendeckend bei den Gemeinden vorrätig sein, hieß es in einer Aussendung des Innenministeriums.

Neben der KPÖ hat es nur die coronamaßnahmenkritische Liste DNA geschafft, die nötigen 2.600 Unterstützungserklärungen österreichweit zu sammeln. Damit stehen so wie 2019 sieben Parteien am Stimmzettel. 2014 standen hingegen neun Parteien zur Wahl, 1996 und 2009 waren es acht. 1999 gab es wie heuer ebenfalls sieben Alternativen für die Wähler, 2004 sogar nur sechs.

In ihren Reden erinnerten Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) an die damaligen Geschehnisse und spannten den Bogen in die Gegenwart zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine sowie zum Nahost-Konflikt. Beide mahnten "niemals zu vergessen" und die Demokratie zu verteidigen.

"Freiheit ist nicht alles, aber ohne Freiheit ist alles nichts", wählte Nehammer ein bekanntes Zitat für seine Eingangsworte. Diese Aussage sei aufgrund der aktuellen Ereignisse in Europa und der Welt von einer "besonderen Bedeutung". Bevor er sich den gegenwärtigen Krisen widmete, blickte Nehammer in die Vergangenheit und verwies auf die Gräueltaten der Nationalsozialisten. "Gedenken heißt auch, sich in Erinnerung rufen", betonte der Kanzler und hob die Bedeutung von Zeitzeugen hervor.

So soll Thiem laut einem Bericht der "Salzburger Nachrichten" (Mittwoch-Ausgabe) bereits gegenüber Partnern und Sponsoren angekündigt haben, dass er den Tennis-Schläger im Herbst an den Nagel hängt. Thiem will sich Ende der Woche dazu äußern, wie Manager Moritz Thiem auf APA-Anfrage mitteilte.

Das Ende Jänner angestrebte Ziel einer deutlichen Verbesserung im Ranking Richtung Top 50 scheint aktuell in weiter Ferne. Dominic Thiem hatte damals schon gemeint, dass man es sich überlegen müsse, ob es sich dann noch lohnt, weiterzumachen. Alle Anzeichen stehen daher nicht so überraschend auf Karriere-Aus. "Wir werden uns dazu Ende der Woche äußern und eine klare Stellungnahme abgeben, damit keine Verwirrung herrscht", erklärte Moritz Thiem. Es werde eine direkte Info von Dominic geben.

Er war am Sonntag nach einem Raketenangriff der islamistischen Hamas für humanitäre Transporte geschlossen worden. Trotz eines weiteren Raketenangriffs aus dem Gazastreifen am Dienstag seien nun wieder Lastwagen aus Ägypten mit humanitärer Hilfe am Übergang eingetroffen, teilte die israelische Armee weiter mit.

Nach einer gründlichen Sicherheitsinspektion werde die Ausrüstung auf die Gaza-Seite des Grenzübergangs gebracht, betonte die Armee. Um wie viele Lastwagen es gehe, wurde nicht gesagt. Zudem würden Hilfsgüter auch über den Erez-Kontrollpunkt im Norden in das Küstengebiet gelangen.

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