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"Bedauerlicherweise kann ich einen Vorfall an einer Volksschule bestätigen", erklärte Bildungsdirektorin Isabella Penz am Freitag auf APA-Anfrage zu einem entsprechenden Bericht der "Kleinen Zeitung". Der Sachverhalt werde auch an die Staatsanwaltschaft übermittelt.

Zu dem Vorfall sei es laut dem Zeitungsbericht Ende April gekommen. Die Lehrerin habe einen Buben so fest geschubst, dass der Erstklässler vom Sessel zu Boden fiel. Anschließend habe sie ihm mit den Hausschuhen auf den Kopf geschlagen. Mehrere Schüler und sogar ein Lehrer waren Zeugen des Vorfalls, der Lehrer meldete ihn schließlich der Schulleitung. Nachdem der Übergriff Wellen publik geworden war, meldeten sich weitere Kinder - sie gaben an, dass auch sie von der Pädagogin gezwickt, an den Haaren gerissen oder gröbst beleidigt worden seien.

Das teilte das türkische Handelsministerium am Donnerstagabend auf der Plattform X mit. Die Maßnahmen würden strikt umgesetzt, bis Israel den ununterbrochenen Fluss humanitärer Hilfe nach Gaza erlaube. Israel reagierte empört. "Erdogan bricht Vereinbarungen, indem er Häfen für israelische Importe und Exporte blockiert", schrieb Außenminister Israel Katz auf X.

Laut ihrem Handelsminister Omer Bolat wird die Türkei den Handelsstopp so lange aufrecht erhalten, bis ein Waffenstillstand im Gaza-Krieg sichergestellt ist. Zudem müssten Hilfsgüter ungehindert in den Gazastreifen gelangen, sagte Bolat am Freitag. Israels unversöhnliche Haltung und die sich verschlechternde Situation in dem Palästinenser-Gebiet hätten die Türkei zu dem Handelsstopp mit Israel veranlasst.

Schließlich wird auch Conchita in Malmö die Bühne erklimmen. Am Montag (6. Mai) gibt die ESC-Queen zum Zehnjährigen ihres Triumphes beim Song Contest in Kopenhagen im Eurovision Village der Stadt, also dem öffentlichen Partyareal, ein Konzert. (https://malmo.se/ESC2024/Eurovision-Week-in-Malmo)

Abseits derlei royaler Treffen stand für Kaleen weiterhin das Feilen an der Performance für den Song "We Will Rave" auf der Tagesordnung. Bei den drei Durchgängen im dichtgetakteten Probenplan trat die 29-jährige Kaleen diesmal im helleren Outfit vor die ESC-Welt. "All das werden wir jetzt analysieren und dann entscheiden, womit Kaleen nächste Woche auf die Bühne geht", umriss in einer Aussendung Delegationsleiter Stefan Zechner den Zeitplan.

 Mit dem Kastenwagen wurden fünf Syrer transportiert. Vor den Grenzkontrollen wurden die Geschleppten in eigenen Boxen unter der Bodenplatte, die hydraulisch geöffnet und geschlossen werden können, versteckt, teilte die Polizei am Freitag in einer Aussendung mit. Die Konstruktion wurde nach der Einvernahme des Lenkers und der Geschleppten im Alter von 16 bis 50 Jahren gefunden.

Die Flüchtlinge waren im Gepäckraum des Fahrzeugs untergebracht, während der Grenzkontrollen wechselten sie in die Boxen. Ein Zeuge hatte vergangenen Sonntagabend die Polizei verständigt, da er beobachtet hatte, wie mehrere Personen aus einem weißen Kastenwagen gestiegen waren und er einen Schleppertransport vermutete. Der Chauffeur, ein 36-jähriger Bulgare, wurde festgenommen. Er gab laut Polizei zu, die Syrer gegen eine Bezahlung von je 6.000 Euro von seinem Heimatland nach Österreich gebracht zu haben. Er wurde in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert.

Damit findet sich das Land im Mittelfeld der als "zufriedenstellend" eingestuften Länder. Von einer "guten" Lage entfernt man sich mit einem Score von 74,7 von 100 Punkten zusehends. RSF und weitere Interessensvertretungen zeigten sich am Freitag wie auch Oppositionsparteien darüber alarmiert. Die ÖVP ließ Zweifel am Ergebnis durchklingen.

Die Ursache für den Abfall im Pressefreiheitsindex führte RSF-Österreich-Präsident Fritz Hausjell bei einer Pressekonferenz u. a. auf hochproblematisch enge bis mutmaßlich korruptive Vorgänge zwischen der Regierungspolitik und etlichen großen Medien zurück. Auch wurden Journalisten etwa von der FPÖ als vermeintliche Aktivisten attackiert, und die Zahl der Tageszeitungen schrumpfte nach der Einstellung der "Wiener Zeitung" und des "Oberösterreichischen Volksblatts" in Printform auf zwölf Titel. Auf ein Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs (VfGH), wonach die Regierung zu viel Einfluss bei der Bestellung von ORF-Stiftungsrat und -Publikumsrat hat, wurde bisher nicht reagiert. Als positive Entwicklung wird etwa das noch nicht in Kraft getretene Informationsfreiheitsgesetz angeführt. Die Medienlandschaft blühe jedenfalls nicht, so Hausjell. Es handle sich um die bisher schlechteste Platzierung und den schwächsten Punktewert jemals.

EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky und Mario Kunasek, der die Freiheitlichen in der Steiermark in die Landtagswahl führen wird, platzierten bei einer Pressekonferenz ihre Forderungen. Als Quasi-Gastgeber fungierten anlässlich einer Klausur Niederösterreichs Landesvize Udo Landbauer und Reinhard Teufel, Klubchef der Blauen in Niederösterreich.

Vilimsky trat in seinem Statement im steirischen Wallfahrtsort für einen verbesserten europäischen Grenzschutz ein, weiters brauche es eine "Aufarbeitung des Corona-Irrsinns" samt der "vielen negativen Auswirkungen dieser Impfwellen". Implementiert werden müsse auf Unionsebene auch die "Zielsetzung Frieden". Die Kommission müsse ebenso halbiert werden wie die Zahl der Abgeordneten im EU-Parlament. Außerdem sollen Kompetenzen in die nationalen Parlamente zurückgeholt werden. Angesichts der weiteren Urnengänge in den kommenden Monaten zeigte sich Vilimsky zuversichtlich, dass "am Ende des Jahres viel viel Gutes für Österreich herauskommen kann und wird".

Seit März wurden landesweit rund 210 Todesopfer gezählt, wie das Innenministerium in Nairobi am Freitag mitteilte. 22 Menschen seien allein in den vergangenen 24 Stunden gestorben. 90 Menschen würden noch vermisst. Mehr als 165.000 Menschen mussten wegen der Überschwemmungen ihre Häuser verlassen.

Kenia und andere ostafrikanische Länder werden seit Wochen von Regenfällen heimgesucht, deren Heftigkeit auf das Klimaphänomen El Niño zurückgeführt wird. Auch im Nachbarland Tansania löste der Dauerregen Überschwemmungen und Erdrutsche aus. Dort starben mindestens 155 Menschen.

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